Vorn am Aufbau befindet sich ein Oberlicht...















Die Baukasten-Bullaugen mussten auch hier verändert werden...















Links das neue, rechts das Baukasten-Bullauge.

Auf dem Foto der echten "33" ist das Schlauchboot recht gut zu sehen.
















Aus Kunststoffplatten und Alufolie entstand das kleine Boot.
















Links ist das Baukastenboot.

Frohe Weihnachten!!!!

Um später an die Ruderachse zu kommen, braucht die Bugsier eine Luke im Deck...

Auf dem Arbeitsdeck befindet sich ein Kasten hinter der Schleppwinde.
Rechts das Tiefziehteil aus dem Baukasten, daneben mein Neubau.

Die Ankerwinde wird dem Original angepasst, mit Bremse, Kettenstopper und den Decksöffnungen an der richtigen Stelle...















Dazu kommen noch Änderungen an dem kleine Staukasten neben der Winde (...oder ist es ein Zugang unter Deck?)

Die auf den Bullaugen fehlenden Gitterstäbe habe ich aus 0,5mm Draht gefertigt,
aufgeklebt, verschliffen und lackiert.
















Das komplette Schleppgeschirr sieht dann so aus.
(Die Spachtelmasse wird natürlich noch verschliffen)

Auf die Windentrommel muß natürlich noch "richtiges" Stahlseil...

Löschmonitor

Der Baukasten-Löschmonitor hat mit dem Original nichts zu tun, deswegen habe ich einen Graupner Löschmonitor entsprechend verändert.

Links das Baukasten-Teil, rechts der veränderte Rohling.

Heute geht es weiter mit dem Schleppgeschirr und der Schleppwinde.
Dank Carstens Drehmaschine sieht der Spillkopf dem Original ähnlich.

Außerdem habe ich den Rumpf gespachtelt.

RC-Einbau (Teil 1)

Aus ABS-Plattenmaterial entstanden die Akkuhalterung und die Einbauplatte für den Fahrtregler.

Die Schleppwinde (Teil 1)

Die von robbe vorgesehene Schleppwinde entspricht nicht dem Original, also muß ein Eigenbau her. Nach diversen Fotos von der Originalwinde entstand der Rohbau aus Polystyrol unter Verwendung der Baukasten-Alu-Teile.

Erste Arbeiten

Nachdem der Bootsständer laut Plan gebaut wurde, habe ich den kompletten Antrieb montiert. Welle, Propeller, Kortdüse und Ruderanlenkung stammen aus dem Baukasten, Motor (Robbe Navy M 6-12V) mit robbe Gummikupplung aus dem Modellbaufachgeschäft.



Das Deck aus dem Baukasten konnte ich nicht nutzen, weil die dort vorgesehenen Öffnungen nicht mit dem Original übereinstimmen.
Also habe ich es kurzerhand aus 2mm Polystyrol gefertigt.

Wie alles begann...

Alles fing auf der Intermodellbau 2005 in Dortmund an. Ich suchte ein neues Schiffsmodell und fand die Neptun von robbe zu einem recht günstigen Preis.

Dazu gab es natürlich auch ein Original, bzw gleich zwei davon:

Die Schwesterschiffe Bugsier 32 und Bugsier 33, beide 1969 für die Bugsier-Reederei in Hamburg gebaut. Ich habe dann beschlossen, die Bugsier 33 zu bauen, die sah so aus:

(C) Foto: Dietmar Hasenpusch

Hier einige Daten zur Geschichte der beiden Schlepper:

Technische Daten der beiden Schwestern:
179 BRT, Maße: 28,2x8,68x4,40m, 8 Zyl. Deutz Diesel mit 1500PSe(2200PSI), 12kn, 25t Pfahlzug.

Die Bugsier 32 wurde am 23.Januar 1969 von der F.Schichau Werft in Bremerhaven an die Hamburger Bugsier Reederei übergeben. Die Baunummer war 1747. Der Schlepper war danach bis April 1981 in Lissabon, Portugal eingesetzt und danach nach Messina, Italien verkauft und in "FORTE" umbenannt. Es ist mir leider nicht gelungen, aktuelle Fotos aus Italien zu bekommen.

Inzwischen wurde die "FORTE" verschrottet.

Die Bugsier 33 wurde am 21. April 1969 von der F.Schichau Werft in Bremerhaven an die Hamburger Bugsier Reederei übergeben. Die Baunummer war 1748. Der Schlepper war danach bis April 1981 in Lissabon, Portugal eingesetzt und danach in Hamburg als Assistenzschlepper eingesetzt.

Original-Flyer der Bugsier-Reederei

Vielen Dank auch an Herrn Norbert Clasen von der Hamburger Bugsier-Reederei, der mir einige Fotos und anderes Informationsmaterial zur Verfügung gestellt hat.

Im September 1993 wurde sie nach Liepaja in Lettland verkauft und in "NAMEJS" umbenannt.

Bisher (Ende 2008) ist sie noch in Fahrt und wird dort unter anderem als Eisbrecher eingesetzt.

Foto: (C) Hans Rosenkranz

Vielen Dank an Hans Rosenkranz, der im August 2006 einige Fotos von der Namejs geschossen und mir erlaubt hat, die Fotos hier zu zeigen!

Zum Glück hatte Torben noch 12 Fotos von Original, die er Anfang der 1990er Jahre in Hamburg geschossen hat. Zusammen mit einigen Fotos aus dem Internet und von verschiedenen Schiffsfotohändlern habe ich hoffentlich genügend Material, um das Modell einigermaßen originalgetreu hinzubekommen.

Hilfreich war auch der Kontakt zur IG Spezialschiffe, wo ich einen Plan bekam. (Danke nochmal an Jörg und Andreas!)

Sollte Irgendjemand noch Fotos von der Bugsier 32 oder 33 besitzen, möge er sich bei mir melden: E- mail an: raziha @ web punkt de

RaZi